Review zu „Alone in the Dark“

Aber auf zu "Alone in the Dark": Ist natürlich eine Computerspielverfilmung und zwar keine (auf Boll ist halt Verlass) besonders gute. Zur "Handlung": Cooler Detective hat sich krass auf übernatürliches Zeuch spezialisiert und hat komisches Artefakt (was würden Trashfilme bloß ohne "Artefakte" machen?) an der Backe. Er beauftragt Bunny.. ach nee is 'ne Archäologien.. mit Untersuchung von dem Kram, da er's als Experte net checkt.
Dann taucht ein böser Professor auf, der mit dem Artefakt das Tor zu Welt der dunklen Mächte kontrollieren will und alle gutaussehenden Frauen zu willenlosen Sexzombies verwandeln möchte. OK, denn letzten Teil habe ich mir ausgedacht, der Rest wird einem aber tatsächlich von Boll vorgesetzt.
Das Ganze ist natürlich wieder eine filmtechnische Katastrophe. Die Tricktechnik ist immerhin durchwachsen - miese CGI-Monster treffen auf reichlich gut gemachten Splatter und eine aufwendige Massenschießerei (ähnlich wie bei "House of the Dead" zeigt sich, dass Boll zumindest Schießereien ziemlich gut inszenieren kann). Tara Reid als Archäologien ist eine superlustige Fehlbesetzung, Christian Slater schlägt sich tapfer. Das Drehbuch kann man wie gesagt in die Tonne kloppen, aber das sind ja die Filme, die wir hier lieben!
Fazit: Trashfreunde können sich 'nen Ast freuen, der Rest der Menschheit wird mit Krämpfen auf dem Boden umherrollen - auf Uwe Boll ist einfach Verlass! :-)