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Reinis Shitty Films

Die Gedenkseite für den cineastischen Sondermüll - A German Trash-Movie-Blog


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Samstag, Oktober 06, 2007

Giallo Special - Review zu „Strip Nude For Your Killer“

Yeah – Kinoplakate, wie sie Jugendschützer lieben!

Der Titel macht es schon gut deutlich: Hier haben wir es nicht gerade mit einem der schöngeistigen Streifen des Giallo-Genres zu tun, sondern mit der trashig-schmierigen Variante. Dementsprechend ist gerade dieser Streifen gerade bei den beinharten Giallo-Fans alles andere als beliebt.

Giallo-typisch fällt der Mörder nicht gerade durch Zurückhaltung auf

Gleichzeitig prangt aber auf dem Cover auch der Blue-Underground-DVD auch ein freundliches „Ultra Trashy Fun“ und genau das ist der springende Punkt. Während der bierernste Giallo-Fan nach den ersten Minuten gleich abschalten oder sich zu Tode ärgern dürfte, kann man jeden Trashfilm-Fan den Film mit gutem Gewissen empfehlen :-)

Ein Grund sich den Film anzusehen: Edwige Fenech

Objektiv betrachtet bietet der Film keine gute Story (Killer tötet der Reihe nach Mitglieder einer Werbeagentur), keine besonders gute Charakterisierung (der Fotograf als eines der Hauptprotagonisten ist ein ziemlicher Unsympath) und natürlich nicht die fulminante Optik vieler anderer Filme des Genres.

Klare Botschaft: Wer betrunken fährt, ist ein Mörder!

Zu letzterem ist allerdings zu sagen, dass im Vergleich zu anderen Filmen des Regisseurs Andrea Bianchi (Andrea ist in Italien auch ein Männername) der Streifen schon als kleines Meisterwerk durchgeht (sein zweites bekanntes Werk ist nämlich der ultragrottige „Rückkehr der Zombies“ und da ist absolut nichts von ausgefeilter Optik vorhanden!

Es gibt auch nackte und halbnackte Männer zu sehen...

Die Plusseite für Trashfans: Jede Menge gutaussehende nackte Haut (u.a. sexy Edwige Fenech), groovy Mucke (so eine Art Easy-Listening-Version von „Papa was a Rolling Stone), dämliche Witzchen (wären in einem erstzunehmenden Giallo natürlich völlig deplatziert) und ein kultiger Killer in schwarzen Motorradkluft, der unter seinem Helm wie Darth Vader herumröchelt (wirkt dadurch bei weitem nicht so bedrohlich wie der Motorrad-Killer aus „Der Tod trägt schwarzes Leder“). Fazit: „Die Nacht der langen Messer“ ist für Trashfans eine echte Granate, alle anderen werden sich angewidert abwenden!

Reinifilms Stiefelfetischisten Pictureservice

P.S.: Hier der Trailer!