Review zu „Octalus - Der Tod aus der Tiefe“
Und jetzt alle: „Was ist grün und stinkt nach Fisch? Weeeerder Breeee....“ - aber Moment: Was hier ein Söldner-oder-sonstwas-Trupp-mit-lauter-Waffen auf einen verlassenen Luxusdampfer erwartet, würde Stevie Wonder auch zu „Hi Mädels“ veranlassen (Sparwitz olé), ist aber schwarz und hört auf den goldigen Namen „Octalus“! Dieses Tentakel-Monster namens „Octalus“ ist dann auch nicht unbedingt mit Nemo verwandt, sondern dummerweise auf Ramba-Zamba bzw. reichlich Menschenfleisch aus...
Filme, wie wir sie gerne im ARD & Co öfters sehen würden!
Und damit hat Regisseur Stephen Sommers (der später dann Schwachsinn wie „Van Helsing“ verzapfte) einen waschechten B-Movie-Knaller der Spitzenklasse hingelegt. Nicht nur das alles richtig schön billig wirkt (inklusive der Computereffekte), es ist gibt auch zu Hauf die schönsten B-Movie Elemente zu bewundern: Verrückter Wissenschaftler, leicht bekleidetes Bunny („X-Men“ X-Girl Famke Janssen!), völlig unlogisches Verhandeln aller Anwesenden, Pistolen mit über zwanzig Schuss im Magazin und ähnliche Leckerlies. Das ganze ist dann ziemlich rasant, ziemlich amüsant und vor allem: ziemlich blutig!

"Chick with Gun of the Day": Famke Janssen
Und das Allerschönste: Im öffentlich-rechtlichen Fernseher öfters mal ungeschnitten zu bewundern – schön, dass wenigstens hier noch der Bildungsauftrag wahrgenommen wird! :-)
P.S.: Das nächste Mal läuft „Octalus“ am 02.04.2007 um Mitternacht im NDR
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